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Bürger-Schulterschluss

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

auch wenn Sie vielleicht heute noch ein gesunder Beitragszahler sind, was macht Sie so sicher, nicht irgendwann, es kann schon morgen sein, zu den kranken Menschen zu gehören. Unser Solidarsystem trat bisher in solchen Fällen in Kraft und stützte und versorgte Sie als Kranken. Das wird nicht mehr so bleiben.

Was Wettbewerb im Gesundheitswesen für Sie bedeutet...

Immer schneller vollziehen sich unter den politisch geschaffenen Rahmenbedingungen schleichende Veränderungen in unserer Gesundheitsversorgung. Unsere Solidargemeinschaft steht auf der Kippe. Unter dem Zeichen des „Wettbewerbs“ schreitet die Rationierung von Versicherungsleistungen voran. Gesundheit und Krankheit wird zum Markt! Als Versicherte zahlen wir immer höhere Beiträge, doch die Versorgung im Krankheitsfall wird immer schlechter. Ökonomisierung, freie Marktwirtschaft, Gewinn und Verlust, stehen auf der Agenda - Mensch und Medizin fallen immer mehr durch das Raster der um sich greifenden Gesundheitsindustrie. Den Gesundheitskonzernen geht es nicht um Sie als Menschen. Die Investoren erwirtschaften Millionengewinne auf dem neu geschaffenen „Gesundheitsmarkt“. Und wir alle zahlen die Zeche.

Verlust der wohnortnahen Versorgung durch freie niedergelassene Ärzte

Arztsitze werden von Investoren aufgekauft und so genannte MVZ (Medizinische Versorgungszentren) durch Kapitalgesellschaften eingerichtet. Es sind Investoren, wie z. B. die Rhön AG, Sana, Asklepios, Helius/Fresenius, die IT-Industrie und Pharmaunternehmen. Der erste Schritt zum Verkauf unseres Gesundheitswesens sind die Klinikverkäufe an die Kapitalgesellschaften. Die Rhön AG hat ihre Wachstumspläne bereits konkretisiert und spricht offen von der Übernahme der ambulanten Versorgung.

Bürgerrechte verteidigen...

Wurden und werden wir Bürger und Bürgerinnen in diese Entscheidungen einbezogen? Nein, durch unsere Kassenbeiträge finanzieren wir sogar noch unsere Vermarktung als „Humanprodukt“. So wie im Bankenskandal werden die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert.

...im Bürger-Schulterschluss

Die Autorin Renate Hartwig („Der verkaufte Patient“) hat als Impulsgeberin über ihrer Webseite 2007 ins Leben gerufene Webseite www.patient-informiert-sich.de den Aufruf: „Schulterschluss zwischen Arzt und Patient - Einmischen ist Bürgerpflicht“, gestartet und eine bundesweite Bürgerbewegung in Gang gesetzt! Aus Hunderten regionaler, monatlicher Bürgerforen wurde „Bürgerschulterschluss e. V.“! Diese Initiative erregte in der Vergangenheit durch spektakuläre Aktionen großes Aufsehen (Protest im Olympiastadion München 2008 und 2009 gesamt über 50.000 Teilnehmer).

Bürgerschulterschluss macht stark

Nach den Worten von Friedrich von Schiller ist unser Credo:
„Wir können viel, wenn wir zusammenstehen“
Da alle Bürger gleichermaßen von den Veränderungen betroffen sind, wollen wir in einem gemeinsamen Schulter-schluss für unsere Grundrechte kämpfen.

Unsere Ziele und Motive

-Recherchieren von Hintergründen
-Informieren
-Protestieren
-Entwickeln von Visionen für ein humanes und gerechtes Gesundheitswesen,
-in dessen Zentrum das vertrauensvolle Verhältnis von Patient und Arzt steht
-Wir stehen für unsere Bürgerrechte und klagen diese notfalls auch ein.

Helfen Sie mit, ein humanes und gerechtes Gesundheitswesen zu verwirklichen um aus uns Menschen nicht Ware werden zu lassen!
Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft oder durch eine Spende.

Bankverbindung: VR Bank Langenau-Ulmer Alb eG,
BLZ 630 614 86, Kontonummer: 46 86 11 002

Bürger-Schulterschluss e.V.

Postfach 29
89278 Nersingen
Fax: 07308-922101

V.i.S.d.P.
Renate Hartwig (1. Vorsitzende)
Dr. med. Ulrich Geyer (2. Vorsitzender)


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